Google will für Wetterdaten Geld verlangen

Gibt es bald keine kostenlosen Wetter-Apps im Google Play Store mehr?

Bislang konnten Entwickler von Wetter-Apps kostenlos auf Wetterdaten von Google zugreifen. Das wird sich im Sommer ändern.

Wetterdaten von Google ab Ende Juli kostenpflichtig

Wetter-Apps informieren die Nutzer über Regenschauer, Tagestemperaturen und zu erwartende Sonnenstunden. Viele der meist kostenlosen Wetter-Apps verwenden für ihre Prognosen Wetterdaten von Google. Damit soll bald Schluss sein: Google hat angekündigt, die Daten nur noch gegen Bezahlung anzubieten. Stichtag ist der 29. Juli 2019, ab diesem Tag müssen App-Entwickler für Google-Wetterdaten aus der Schnittstelle bezahlen.

Mehr kostenpflichtige Wetter-Apps und mehr Werbung

Marktanalysten erwarten, dass die schier unüberschaubare Zahl an Android-Wetter-Apps, von denen viele im Google Play Store gratis angeboten werden, durch diese Maßnahme schrumpfen wird. Denkbar ist, dass viele Apps komplett aus dem Store verschwinden oder künftig in einer kostenpflichtigen Variante angeboten werden. Möglich ist auch, dass einige der Wetter-Apps in Zukunft wesentlich mehr Werbeanzeigen einblenden werden. Davon profitieren könnten Wetter-Apps, die sich bereits jetzt als kostenpflichtige Anwendungen auf dem Markt etabliert haben.  Die durchschnittliche Gratis-Wetter-App hingegen könnte ab Juli der Vergangenheit angehören.

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